Rota-Therapie

ROTA-THERAPIE

Rota? Was ist das?


Die Rota-Therapie ist ein neurophysiologisches Behandlungsprinzip, welches die Grundzüge der motorischen Entwicklung thematisiert. Es geht darum, sich mit Rotation im Raum und in der Wirbelsäule gut koordiniert und ohne Reflexmuster (seien es persistierende frühkindliche Reflexe oder auch erworbene auffällige Bewegungsmuster) zu bewegen. Die Rotationen wirken sich auf die zentrale Tonusregulation im Körper aus, die sich bei vielen Auffälligkeiten und Krankheitsbildern als zentrales Thema zeigt.


Wer profitiert von der Rota-Therapie?


  • Frühgeborene, Risikokinder, Schreibabys, Saug- und Stillprobleme,
  • Zentrale Koordinationsstörung
  • Entwicklungsverzögerungen
  • genetische Besonderheiten (Down-Syndrom,…)
  • Autismus bzw. Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen
  • Konzentrations- und Lernstörungen, AD(H)S, Legasthenie
  • neurologische Krankheitsbilder (Parkinson, MS, Schlaganfall,…)
  • spastische Bedrohung und/oder Behinderung,…uvm.


Was ist Inhalt der Therapie?


Um die Nahrung für das Gehirn anzubieten und somit auf die sensomotorische Entwicklung Einfluss zu nehmen, wird die Behandlung auf 3 Säulen aufgebaut, die individuell auf die PatientInnen abgestimmt werden:


  • Rotationsübungen
  • Alltagsgestaltung
  • Mundbehandlung


Gerade der Mund spielt mit seiner großen Repräsentationsfläche im Gehirn eine wichtige Rolle in der Tonusregulation.

Um eine optimale Aufrichtung gegen die Schwerkraft zu ermöglichen, sei es beim Krabbeln oder im Gangbild, benötigt es Basisfähigkeiten für eine freie Entwicklung der Kopfkontrolle. Diese Basisfähigkeiten werden prophylaktisch in der Therapie und im Alltag unterstützt.


In der Behandlung kommen für Eltern und Angehörige aber auch für Patienten selbst einfach erlernbare Bewegungsübungen zum Einsatz. Bei Kleinkindern und Säuglingen erfolgt die Behandlung auf dem Schoß, bei Kindern und Erwachsenen auf dem Boden oder je nach Bedarf auch im Bett oder auf der Liege.


www.rotatherapie.com


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